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Drakan Cornelius von Drachenstein - Ahroun, (Athro), Silberfang

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Decknamen

Drakan Cornelius von Drachenstein, Russland
Cornelius Pierre de Dragon, Frankreich
Drago Cornelius, England
Rivo Conny Drake, Amerika
Graf Cornelius von Sapieha-Feuervogel, Österreich
Cornelius von Riva, Polen, Litauen, usw
Fenix Cornelio del Fuego, Spanien



Rechercheergebnisse zu Drakan

Mareks Nachforschungen zu Graf Sapieha-Feuervogel ergeben eine Reihe historisch bekannter Besitzungen in Polen, Litauen und Weissrussland. Das meiste davon existiert aber nicht mehr, bzw nur noch Ruinen, oder wurde zweckentfremdet. MArek wird herausfinden, das alle Projekte nach wie vor finanziert werden. Die Schule erhält regelmäßige Spenden von einem unbekannten Gönner, und die Knochenbeisserruine hat weiterhin sowohl Wasser, als auch Strom. Renovierungsarbeiten wurden ihnen kürzlich angeboten, antwort steht noch aus.

Sapieha-Palast (Warschau) - Schule für hörgeschädigte Kinder
Sapieha-Palast in Wieleń, Polen - steht leer, renovierungsbedürftig
Schloss Krasiczyn, Polen - bewohnbar, auf modernem Stand, wird aber nur verwaltet. von Zeit zu Zeit bewohnt durch den Eigentümer
Sapieha-Palais in Pęcice, Polen - steht leer, zur Vermietung oder Kauf
Sapieha-Palais in Vilnius, Litauen - Ruine, Unterschlupf eines Rudels Knochenbeisser
Schloss Dziarečyn, Weißrussland - existiert nicht mehr
Schloss Ružany, Weißrussland - Das Torhaus wurde als Museum rekonstruiert, das Haupthaus ist eine Ruine und dient als Kulisse für ein Freilufttheater https://en.wikipedia.org/wiki/Ruzhany_Palace
Schloss Bychaŭ, Weißrussland - ebenfalls nur noch eine Ruine und Sehenswürdigkeit
Schloss Halšany, Weißrussland - Als Ruinen erhalten sind noch zwei Türme und der Ostflügel des Palastes. Das Schloss ist seit kurzem von einem Zaun umgeben, so dass man es leider nicht mehr von innen besichtigen oder auf den Ruinen herumklettern kann. Und übernachten kann man im Inneren auch nicht mehr.
Schloss Vysokaje, Weißrussland - nur noch wenige Ruinen übrig

Nicht offiziell bekannt sind zwei Burgen in Österreich und ein Schloss in Deutschland. Wenn Marek ganz tief gräbt, kann er über den Geldgeber beider Burgen wieder auf Graf Feuervogel kommen, als Besitzer dieser Burgen ist jedoch eine Frau eingetragen, Iskra Arabella del Fuego, geborene Lopez Iljinez.

Burg Kreuzenstein, Österreich (Nähe Wien) http://www.kreuzenstein.com/ - Privatbesitz, gut erhalten und bewohnbar
Burg Finstergrün, Österreich, mitten im Nirgendwo - Privatbesitz, gut erhalten. Wurde bis vor kurzem als Erlebnisburg und Jugendherberge genutzt, der Pachtvertrag wurde aber nicht verlängert.

Schloss Rauischholzhausen, Deutschland, bei Marburg - modernisiertes, bewohnbares Schloss in der Nähe von Whites ehemaligem Labor. Derzeit vermietet an die Universität.


Iskra Arabella del Fuego ist auch als Besitzerin weiterer Häuser eingetragen, hier gibt es aber keine Verbindung mehr zu Graf Feuervogel, wie es scheint. Sie ist verheiratet mit Fenix Cornelio del Fuego, über den nicht viel in Erfahrung zu bringen ist.
Einzige Auffälligkeit ist, das die ersten 3 Häuser samt Grundstücken erst Mitte 2011 gekauft wurden, alle im gleichen Zeitraum. Jedes liegt abseits, bzw. allein, und jedes wird bewacht.
Bei dem vierten sind sie und eine Caterina Amber Lopez Iljinez als Eigentümerinnen eingetragen, sie haben das Grundstück von ihrem Vater geerbt.

Ferienhaus auf Mallorca - http://myfancyhouse.com/2013/07/30/brigh...-alberto-rubio/
Weingut in Malibu - http://myfancyhouse.com/2013/03/06/mexic...e-and-vineyard/
Ferienhaus in Punta Mita, Mexico - http://myfancyhouse.com/2013/02/18/vacat...in-los-ranchos/
Hazienda in Andalusien, Nähe Malaga- http://myfancyhouse.com/2013/09/16/one-o...at-oaks-estate/

Zur Hazienda gehören Weinberge, eine Olivenbaum-Farm, ein privater See, Hubschrauberlandeplatz, Tennisplatz, Ställe und Weiden mit einer kleinen Andalusierzucht. Umgeben sind die Gebäude von etlichen Hektar Land, die Zufahrt ist privat und wird von einer Wachschutzfirma kontrolliert. Mitten in einem Naturschutzgebiet gelegen findet man rundherum Berge und Wildnis. Sowohl Wein, als auch Oliven und Pferde bringen der Hazienda einen guten Verdienst ein. Die Abgabemengen sind gering, die Qualität aber erzielt regelmäßig beste Preise.

Vor dem Besuch in Russland kommt shary wieder mal zu ihren Eltern, etwas ratlos. Sie weiß weder, was sie von ihrem Großvater denken soll, noch wie sie ihm begegnen soll. Einerseits kann sie ihm nicht trauen, was ihr auch jeder bestätigt, andererseits ist es für sie einfach sehr schwer, jemanden nicht von Natur aus freundlich zu behandeln, solang er sich nicht offen als Feind geoutet hat. Sie möchte ihm sogar Wasser mitnehmen, weil er doch Beschwerden hat, und chiandra, die nicht weniger in der Luft hängt, überlässt ihr die Entscheidung. Sie verbietet es ihr nicht, sie bestärkt sie aber auch nicht direkt. sie rät ihr nur, zur Quellmutter zu gehen, und mit der darüber zu reden. Und das macht Shary dann auch.

Zuv or jedoch macht chiandra etwas, das sie bisher nie getan hat .. sie redet über die Zeit damals, über ihre Begenung mit Drakan. Mit der Tasse Tee in der Hand schaut sie nachdenklich ins Feuer...

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"Ich weiß nicht, ob Drakan böse war, oder wahnsinnig, oder einfach nur fehlgeleitet. Oder missverstanden.

Ich war neu in dieser Welt, eine Fremde, bewaffnet bis an die Zähne und misstrauisch jedem gegenüber. Und ich wusste nicht, wie ich heim kommen sollte, denn das Portal schien nur in eine Richtung zu funktionieren. Nach wenigen Tagen fand ich dann eine Anstellung auf einem Gestüt, in der Baronie Drachenstein, nahe der Stadt. Eloise schien eine starke, junge Lady zu sein, die trotz aller vorurteile als Frau das Gestüt ihres Vaters übernommen hatte, und ich wurde erst Pferdepflegerin, und sehr schnell Ausbilderin und Gestütsleiterin.

So kam es natürlich, das ich auch öfter in die Stadt kam, und in den dortigen Pub ging. Und es blieb nicht aus, das ich über den Hauptmann der Stadtwache stolperte, Drakan. Angeblich ein Verwandter des Barons, aber das kam mir schon immer suspekt vor, da der dortige Baron ein Spitzohr war. Drakan stellte mich förmlich, es hätte nicht viel gefehlt und er hätte mich verhaften lassen, nur weil ich nicht vor ihm katzbuckelte und seine Fragen nicht beantworten wollte. Damals war ich gerade in der Apotheke des Ortes um einige Kräuter zu kaufen, wobei mir sofort Hexenwissen von ihm unterstellt wurde. Wütend knallte ich ihm einen schweren marmornen Mörser auf die Hand, und brach ihm mehrere Knochen ... und verband seine Hand dann erst mal. Naja, der Apotheke nannte mich immerhin geschäftstüchtig... " einen Moment lang schmunzelt sie, und nippt am Tee...

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Lars, wie immer sehr neugierig, setzt sich natürlich gleich dazu und hört zu. Eine Tasse mit Tee nimmt er sich auch, immerhin ist es draussen eisiger Winter.

Schnell gesellen sich aber auch Eric und Darian mit ans Feuer um zu lauschen. Jetzt gibt es ja nicht wirklich viel zu tun, und Geschichten am Feuer, sind eine feine Sache um sich zu unterhalten.

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Dann fährt sie fort, nachdem sie noch an einem Stück Käse geknabbert hat.... "Wir traffen immer wieder auf einander. Mal im Pub, mal auf den Straßen oder dem Markt, mal auf dem Gestüt und auch beim Baron, als ich meine Chefin dort hin begleitete. Und rein zufällig im Wald, am See, in den Bergen und so weiter. Er schien ein echtes Talent dafür zu haben, meinen Weg zu kreuzen ... verwunderlich, da er doch so oft auf meinen Spuren herumirrte. Man könnte meinen, er hätte nichts anderes zu tun gehabt.

Aber irgendwie kamen wir uns auch etwas näher, so das wir uns immerhin gegenseitig in Frieden lassen konnten. Er kaufte ein Pferd auf dem Gestüt, und nach und nach entstand eine Art Kameradschaft. Das er mehr empfand kam mir erst in den Sinn, als er anfing, eifersüchtig auf andere Männer in meinem Umfeld zu reagieren, wie Sasha. Ich glaub, den hatte er gefressen wie 10 Pfund Schmieseife, als er mir offen sein Interesse zeigte. Und noch mehr, als ich nicht ganz abgeneigt war .. ich mein, Sasha war echt mein Typ. Groß, aber nicht wuchtig, durchtrainiert, ein fantastischer Jäger. Er war indianischer Abstammung, aber nicht reinblütig, und blaue tätowierungen zierten seine Brust und Oberarme...." ~ihr Blick wird nachdenklich, oder auch eine Spur verträumt...."schwarze, glatte lange Haare, moosgrüne Augen...."

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Lars gefällt es natürlich nicht im geringsten das sie von einem anderen Mann schwärmt. Das kann man ihm gleich am Gesicht ablesen, die Strirn legt sich in Falten als er die Augen etwas verengt. Aber er unterbricht sie nicht, sondern hört weiter zu.
Lars Reaktion entgeht Eric und Darian natürlich nicht, die beiden grinsen sich kurz an und Dar meint leise zu Eric "Na ein Glück das der jetzt nicht hier ist".

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Shary runzelt die Stirn und streift Lars mit einem Seitenblick, Indy kichert leise und Dishany ist spontan betont schweigsam und am Tee trinken.
Chiandra nippt wieder am Tee und verrekt sich den Arm, um sich am linken Schulterblatt zu kratzen, wo sie ja ein Brandzeichen hat. "Er lief immer in Lederhosen, Lendenschurz und Stiefeln herum, Pfeile und Bogen bei sich. Mit nem Schwert konnte er so garnicht umgehen... aber mit Pferden. Und je mehr Zeit ich mit ihm verbrachte, was nicht weiter schwer war, da er ja auch auf dem Gestüt Arbeit fand, desto giftiger wurde Drakan.
Als Sasha verschwand, hatten nicht wenige den Verdacht, Drakan könnte damit zu tun gehabt haben. Ehrlich gesagt .. ich dachte ähnlich. Aber es war ihm nichts nachzuweisen, und eigentlich wäre das auch unter seiner Würde gewesen...." Sie seufzt und trinkt wieder einen Schluck Tee... ihr blick weilt ganz weit weg in der Vergangenheit... "Was wohl aus Sasha geworden ist?"...wieder kratzt sie an der Narbe und lässt die Schulter unbehaglich kreisen.

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Ash taucht auf und gesellt sich zu Dishany, er setzt sich hinter sie und legt die Arme von hinten um sie. Er hatte wohl auf eine kleine Pause gewartet um nicht zu stören.

Lars streckt die Hand nach Chiandras Schulter aus und reibt ihr diese etwas. Sagt aber kein Wort, er hört nur weiter zu. Sharys Blick entgeht ihm aber auch nicht.

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Sie drückt sich gegen seine Hand, eine unterbewusste Reaktion, begleitet von einem wohligen brummen.
"Ich hab Cat gefragt .. Catestra, die Schmiedin .. aber sie wusste auch nichts. Naja, egal. Er war weg, Drakan war da, und wir kannten uns inzwischen ganz gut.
Es gingen Wochen und Monate ins Land, und naja, ich war damals nicht die friedlichste....." so ganz im Gegensatz zu heute, wo sie ja einen Heiligenschein hat .. der an der Wand hängt und verstaubt.
"In einer der Hafenkneipen, in die man sich eigentlich nicht trauen sollte, traff ich auf einen Kerl, einen Seemann. Genauer gesagt, hatte ich ihn aufgesucht und mir von ihm ein Gift mitbringen lassen von einer Handelsfahrt. eines, das ich in der Stadt nicht kaufen konnte, da ich ohnehin schon im Verdacht der Hexerei stand. Drakan hatte deswegen ne Menge Arbeit um das zu dementieren. Nun konnte ich den Seemann aber auch nicht am leben lassen und Gefahr laufen, das er was rumerzählt. Wir spielten, und ich gewann .. naja, er fands scheiße und beschuldigte mich, betrogen zu haben. Da gab ein Wort das andere und es kam zum Kampf. Zugegeben, ein kurzer Kampf, und ich war um einige Münzen, Edelsteine und eine Erfahrung reicher .. und fand mich fast im Kerker wieder. Man was war Drakan angepisst, das ich mich in Gefahr gebracht hatte. Ich versteh garnicht was sein Problem war! Wenigstens hat er von dem Deal und dem Gift nichts mitbekommen. Man, hät das Ärger gegeben.

Zu dem Zeitpunkt lebte ich schon länger nicht mehr auf dem Gestüt, da Eloise zunehmend mehr ihrem Liebhaber verfiel .. der interessanterweise nur nachts auftauchte. Ich vermute, er war ein Blutsauger. Jedenfalls war der mir genauso unheimlich, wie der seltsame Wildhüter, der immer ums Gestüt herumstreifte und seinerseits wieder den Liebhaber verfolgen zu schien. Und der so tierisch nach Raubtier stank, das er mir die Pferde nervös machte.
Ich, oder richtiger wir .. Sura war ja bei mir .. lebten in einem kleinen Tal, nur eine Wegstunde von der Stadt entfernt. Drakan geleitete mich nach Hause, und Sura lud ihn wie so oft zum Abendessen ein, so das er ein paar Stunden blieb... Natürlich nur um zu essen! Und ein Bad in der heißen Quelle! Aber sonst auch nichts. Außer vielleicht ein harmloser Kuss.... " wird sie etwa etwas rot?

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Lars reibt sie weiter sanft. Er hört aber auch aufmerksam weiter zu. Als sie berichtet das sie nicht die friedlichste war, muss er aber auch grinsen. Ausnahmsweise versteht er aber auch mal Drakan, er wäre auch zimlich sauer gewesen das sie sich in gefahr gebracht hat, so ab und an müsste man ihr wirklich mal den hübschen Po versohlen.

Ash flüstert Dishany zu "Bei sovielen Kindern, müsste man meinen, das sie nichtmehr errötet" grinst und küsst Dishanys Ohrmuschel sanft.

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Dishany zischt tadelnd und haut Ash aufs Bein. "Shhht! Lästermaul"....schimpt sie leise......


"Tja, dieser Seemann hatte wohl geredet, das er eine Verabredung hatte mit einer langbeinigen, rassigen, heißen Blondine hätte, und davon liefen wohl nicht allzuviele rum. Schon garnicht welche, die ihn dann auch noch killen. Sie müssen rausgefunden haben, wo ich wohne, und haben wohl ein paar Tage gelauert, bis der Moment günstig erschien.
Drakan war endlich mal nicht im Tal, und Surya war in die Stadt geritten. Ich war allein mit meinen Kräutern und genoss eigentlich die Stille.
Dann klopfte es an der tür, was nicht soo ungewöhnlich war. Denn wie alle guten Hexen hat man so seine Kundschaft, die gerade deswegen vorbei kommt...." sie verzieht das Gesicht, als hätte sie Zahnschmerzen. Diese Zeit als Hexe hat ihr nicht gefallen, auch wenn sie keine war .. oder eben deswegen, weil sie keine war.
"Ähm, also, ich hab die Stadt zu der Zeit gemieden, weil ein Inquisitor dort war, und der hatte einen echten Narren an mir gefressen. Und nach einigen Giftmorden in der Stadt stand für ihn fest, wer die Schuldige ist. Drakan war deswegen öfter mit dem Baron und dem Inqusitor an einander geraten, ich hatte zumindest ihn davon überzeugen können, keine Giftmörderin zu sein..." sie räuspert sich..." zumindest nicht in diesen Fällen!
"Richtiger gesagt hab ich es ihm eingeprügelt, er hatte einige Schnitte, Prellungen, eine verstauchte Hand .. und sauschlechte Laune, die er an den Wachen im Training abreagierte.... ähm, wo war ich? ahja, es klopfte.
Ich war oben und musste erst mal die Leiter runter, in einer Hand einen Mörser mit Brennesselpulver, das ich gerade verarbeiten wollte. Als ich die Tür öffnete, standen dort zwei Kerle vor mir, und ich weiß noch, wie der eine zu mir sagte: Ma'm, wir hätten da ein oder zwei Fragen zu einem guten Freund, der kürzlich verstorben ist, schätzungsweise aufgrund Ihrer Mithilfe!

Ich hab garnicht mehr lang gefackelt und ihm den Mörser samt Brennesselpulver ins Gesicht geschleudert .. und einen Dolch in die Kehle. Während der erste starb, hab ich mir mein Schwert gegriffen und als ich sah, das hinter dem zweiten Kerl noch mindestens 3 oder 4 standen, hab ich den Rückzug angetreten, durch ein Fenster nach draussen. In einer Hütte kämpft es sich einfach schlecht mit dem Schwert. Im Garten ging es dann rund ... mein treuer Schecke tötete einen, ich einen anderen, ein dritter entkam mit einer leichten Wunde, die aber von einem vergifteten Dolch her rührte. DER hatte keinen schönen Tod, das steht fest. Aber immer noch waren Gegner übrig, und ich hatte eine tiefe, stark blutende Wunde am Arm" .. sie hebt den linken arm etwas, wo sie eine eindrucksvolle Narbe hat, die auf der innenseite des Armen von fast der Achsel bis zum Ellenbogen verläuft, gute 10 cm lang. die muss irre geblutet haben....

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Als Chiandra von den Giftmorden berichtet, und davon das sie es zumindest bei denen nicht war. Lachen Eric und Darian leise, auch Lars kann sich ein breites Grinsen nicht verkneifen.
Lars kennt ja jede einzelne ihrer Narben und stört sich nicht an ihnen, im gegensatz zu ihr.
Eric mustert die Narbe allerdings interessiert.

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"Ich war schon ziemlich fertig, der Blutverlust.... und da war dieser giftige, kleine Gartenzwerg. Der war nicht totzukriegen, der kleine Scheißer. Bei seinem letzten Angriff hatte ich das Schwert verloren und meine gesammelten Waffen steckten in diversen Leichen. Ich musste entscheiden, ob ich versuche, den Stall zu erreichen, wo ich mein zweites Schwert hatte, oder die Grotte mit der Quelle, wo ich einen dolch hatte. Die Grotte war näher, und ich hoffte, in den dunklen gängen einen Vorsprung zu kriegen, weil es dort dunkel war, ich den weg aber kannte... also rannte ich los. Ich hatte die Quelle und damit meinen dolch gerade erreicht, als der Kerl mich einholte, und wir stürzten ins Wasser während des Kampfes. Ich dachte ehrlich, das wars, jetzt sauf ich ab, aber irgendwie gelang es mir doch noch, den Kerl ins Herz zu treffen und ich bin auf allen vieren aus dem Wasser gekrochen. Da ich nicht wusste, ob noch mehr da sind, oder auf dem Weg, hab ich nur meinen Arm abgebunden, mich aufs Pferd gesetzt und hab den Hengst den Weg wählen lassen. Hauptsache weg da....
Irgendwann muss ich das Bewusstsein verloren haben und bin vom Pferd gefallen....."

Nachdenklich runzelt sie die Stirn, dann macht es klick.... "Ah, jetzt weiß ich es wieder. Der Giftdolch war ein Geschenk von Drakan, eine wunderbare silberne Hohlklinge, mit einer wunderaren Zisselierung. Man konnte ihn mit Gift füllen, der Griff war mit Bein verziert... hach .. ein wirklich schönes Stück. Ich hab tagelang rumprobiert, welches Gift sich am besten eignet. Aconitin wars .. wirklich gut.
So im Nachhinein .. das muss ihn was gekostet haben, ausgerechnet einen silberdolch der Frau zu schenken, die ihm schon mehrfach verletzte hatte im Zweikampf. Vielleicht war er Masochist .. oder hat mir vertraut."... sie wird leiser und verstummt, dann schenkt sie sich eilig Tee nach und versteckt das Gesicht hinter der Tasse.

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Lars lässt seine Hand ruhig auf ihrem Schulterblatt liegen, er sagt nichts, aber sein Blick ist düster.

Eric und Darian grinsen auch nichtmehr sondern schauen eher etwas bedrückt drein.

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Es dauert einen Moment, ehe ihr einfällt, das sie am erzählen war, und sie atmet tief durch, um weiter zu reden.
"Ich muss kurz wach geworden sein und hab mich zwischen einige Felsen, und die Hufe meines Pferdes verzogen, hab das Bewusstsein aber wieder verloren. Die Blutung wollte nicht aufhören.
Surya hatte derweil Drakan in der Stadt getroffen, und ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob sie es geschickt verstand, ihn mitzulocken .. sie wollte uns ja verkuppeln .. oder ob er es geschafft hatte, sie zu überreden, sie zu belgieten. Jedenfalls kam sie mit Drakan bei dem blutbad an der Hütte an, und dem Haufen freiwilliger Opfer. er hat kurz alles auf den Kopf gestellt und ist dann der Blutspur gefolgt .. schätze, seine außergewöhnliche Natur wars, die ihm das so schnell ermöglichte.
Als sie mich fanden hatten sie jedoch das Problem, das ihnen erst mal das Pferd im Weg war, und surya musste ihn retten, damit er mich retten konnte.
Er brachte mich zurück zur Hütte und sie versorgten meine zahlreichen Wunden, wovon ich wenig mitbekommen habe. Ich war eine Weile nicht ansprechbar .. besser für ihn.

Als ich das nächste mal wieder wirklich zu mir kam, erzählte Surya mir, er hätte immerhin zwei Tage und Nächte Wache gehalten, ehe ihn Pflichten in die Stadt zurückriefen. So verkehrt war er zu der Zeit also garnicht. Nein, eigentlich war sein Auftreten zu der Zeit das eines Ehrenmannes, sonst hätte ich kaum Interesse an ihm gehabt, oder Gefühle für ihn entwickelt.

Und dann wurde ich verhaftet und halbtot in den Kerker geworfen. Als Hexe. Wegen dem scheiß Seemann!!!!" Ihre Schulter spannt sich an, aber sie sucht weiter den Kontakt zu Lars Hand, traut sich aber nicht, ihn anzusehen....

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Die Hand ist weiterhin da. leigt ruhig und warm auf ihrer Schulter. Sie schaut ihn vielleicht nicht an, dafür beobachtet er sie aufmerksam. Sein Minenspiel ist unterschiedlich je nachdem was sie erzählt. Und Lars weiss ja schon lange das sie Drakan durchaus mochte, bis zu der verhängnisvollen Nacht ...

Die Jungs lauschen sehr gespannt, als würden sie vor einem Fernseher sitzen und einen Krimi ansehen.

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Shary sagt garnichts. Sie hört gerade zum ersten mal, das ihr Erzeuger nicht immer und ausschliesslich ein Schwein war, sondern durchaus auch mal als normaler Mann durchging. Das zerstört ihr Weltbild einmal mehr. Aber irgendwann musste sie es ja mal erfahren.

Chiandra zieht mal die Nase etwas hoch, atmet tief durch und ihr Gesicht zeigt eine schnelle Abfolge sämtliche Emotionen, die damals wohl beteiligt waren ... Überraschung, Wut, Hass, Zorn, Angst, Panik, Wut, noch mehr Wut, Rachegelüste, Unsicherheit, Angst, Mordlust.....

"Diese Seemänner .. die Kerle im Tal waren ja von dem Schiff .. hatten wohl erzählt, wo sie hin gehen, und wieder das Gerücht belebt, das es um Gift ginge. Und als man diese eine Leiche fand, mit dem Giftdolch.... Ende, Aus, mehr Beweise brauchte der Inquisitor nicht. Und der Baron hatte Drakan wohlwissend mit einem Auftrag weggeschickt, der ihn mehrere Tage fern hielt .. nichts ahnend, das ausgerechnet sein Geschenk nun der Hauptbeweis gegen mich war.
Ehrlich gesagt, diesem Baron von Drachenstein hab ich nie getraut, der Kerl war zwielichtig. Aber ich kann nicht sagen, was genau es war... naja, Männer mit Macht konnte ich noch nie leiden.
Als Drakan zurück kehrte von seinem Auftrag, hatte ich schon mehrere Tage Folter im Kerker hinter mir. Der Inquisitor war keine zartfühlende Seele, das stand fest. " ... bei der Erinnerung ist sie weiß wie eine Wand geworden, der Mund nur noch ein schmaler Strich, und die Augen leuchten fast giftig. Sie geht nicht näher darauf ein, was alles passiert ist in der Folter, aber keiner der Anwesenden hier muss sich anstrengen, um sich was einfallen zu lassen....

"Der Baron war klug, der wusste, wenn Drakan davon erfährt, steht die Burg in Flammen .. also lies er ihn ebenfalls einsperren oder so, und informierte ihn erst dann über meine Verhaftung....
Was ganz genau dann passierte weiß ich nicht. Surya jedenfalls versuchte Hilfe zu finden bei meiner früheren Chefin, und Drakan muss entkommen sein. Er metzelte die Wachen um, befreite mich und brachte mich in Eloises Stadtvilla in Sicherheit. Irgendwie erreichte er es, das ich sozusagen unter Hausarrest gestellt wurde, bis zu meiner Genesung .. und das dauerte da erst mal, meine Wunde war infiziert. Kerker sind keine sauberen Orte. Währenddessen verschwanden seltsamerweise diverse Zeugen auf Nimmer wiedersehen, andere Leute wurden ermordet und es stand fest, ich konnte es nicht gewesen sein. Und die Anklage wurde fallen gelassen. " Sie schüttelt den Kopf mal und reibt sich mit einer fingerspitze über die Augenbraue...

"Und dann wurde der Inquisitor gefunden ... man musste ihn zusammensetzen wie ein Puzzle, um ihn noch zu erkennen.

Als ich wieder gesund, und frei gesprochen war, kehrte ich ins Tal zurück. Moment, ich muss kurz .. Tee wegbringen ...." sie steht mal auf und geht nach draussen....

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Lars schaut ihr nach, folgt ihr aber nicht, sein Blick richtet sich auf Shary, wie diese das alles aufnimmt. Den Teil der Geschichte mit der Anklage als Hexe kennt er ja schon, den hatte sie ihm in Indah schon erzählt als sie das erste mal zusammen dort waren und er sie gerne nackend als Hexe bezeichnet hat. Das hatte sie damals noch sehr gehasst.

Eric steht auf um sich neben Shary zu setzen, er streicht eine Strähne ihres Haares von ihrer Schulter und fragt sie leise "Alles ok? Kommst du klar?"

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Shary zieht die Knie an den Körper, schlingt die Arme drum und stützt das Kinn auf. sie wirkt etwas verloren in ihren Gedanken. "Er war also nicht nur ein Monster...." murmelt sie leise.

Chiandra muss wirklich nur Wasser lassen, und reibt sich danach das gesicht mit kaltem Schnee ab, dann kommt sie zurück ans Feuer.
"Brrrr, kalt, es stürmt immer noch..." erwähnt sie überflüssigerweise. "Drakan lies sich dann wieder Tage lang nicht blicken, ich dachte schon, das wars, er ist fertig mit mir. Wer will schon was mit einer Hexe haben, oder eine Frau, die einen laufend in Schwierigkeiten bringt.
Aber dann tauchte er wieder auf. Er hatte wohl einen inneren Kampf ausfechten müssen, aber festgestellt, das er sich nicht von mir fernhalten konnte .. obwohl das vernünftiger gewesen wäre. Und so tauchte er eines Abends wieder auf. Wir hatten gerade zu Abend gegessen und ich hatte mir meinen Lieblingstee gemacht. Surya verschwand, wie so oft, wenn er auftauchte .. sie verspürte immer genau dann das Bedürfnis, spazieren zu reiten, einkaufen zu gehen, Kräuter zu sammeln oder ähnliches.

Drakan und ich blieben allein in der Hütte zurück. Ich ... " sie zögert und atmet tief durch. "Ich war damals Arsenesserin. Arsen ist ja ein Gift, aber in geringen Mengen regelmäßig eingenommen, steigert es die körperliche Belastbarkeit, Ausdauer, Stärke und Fitness. Da ich es da schon seit Jahren regelmäßig nahm, war die Dosis, die ich problemfrei vertrug, entsprechend hoch .. genug, um andere damit dreimal töten zu können.
Ich hab mir das Arsen gerne in den Tee gemischt und getrunken, immer wenn ich meine ruhe hatte. Und als Drakan kam, hatte ich gerade genau das vor. Plötzlich zog er mich an sich und küsste mich heftig, als ich noch Tee und damit Git an den Lippen hatte." Sie seufzt und schüttelt den Kopf. "Gift widerstehen hatte er damals wohl nicht, es dauerte nicht lang, und das Gift wirkte. Es löst in geringer menge Panikanfälle aus, Angstzustände. Die Person zittert krampfhaft, schwitzt, muss sich übergeben und fantasiert... Ich hab ihn in das Gästezimmer geschafft, ins Bett, und mich um ihn gekümmert. Da er jung und stark war, sollte er das ganze nach ein paar Stunden ohne Folgen überstanden haben .. dachte ich. Aber in seinem Wahn hat er entweder nicht mehr richtig mitbekommen, was los ist, oder meine Fürsorge falsch verstanden, oder er hat einfach die Kontrolle verloren .. schwer zu sagen, wie ein Garou darauf reagiert, der dem Gift nicht wiederstehen kann. Vielleicht war es eine Form der Raserei.
Als ich merkte, das etwas komplett falsch läuft, wollte ich tun, was man halt so macht ... weglaufen. Ich wusste doch nicht, das er....und ich wollte ihn nicht bekämpfen, sondern warten bis er wieder klar ist..." Wieder muss sie unterbrechen und tief durchatmen, es kostet sie viel Kraft, jetzt weiter zu reden.
"Beuteverhalten. Ich kam auch nicht wirklich weit, nichtmal bis zur Tür. Er erwischte meinen Fuß im Aufspringen und ich stürzte vorn über. Ich weiß nicht ob es der Türrahmen war, die Kommode oder was anderes, wo ich mit dem Kopf drauf schlug. Es war auch egal, ich war kurz so benommen, das ich mich nicht mehr wehren konnte, und er .. zerfetzte mir die Kleider und...
Als es vorbei war, schlief er ganz friedlich und ich verkroch mich."

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Lars legt den Arm um sie und zieht sie an sich. Auch dieser Teil der Geschichte ist nicht neu für ihn, damit hat er schon abgeschlossen, weis aber, das es Chiandra immer noch zu schaffen macht.

Eric schaut finster und Darian würde Drakan wohl töten wenn er ihn jetzt gerade indie Finger bekäme und Lars das nicht schon erledigt hätte.

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Mit geschlossenen augen atmet chiandra ein paarmal tief durch, an Lars gelehnt, ehe sie weiter redet.
"Ich weiß nicht, ob er sich erinnern konnte, was in der Nacht passiert ist, oder ob er einfach nur dachte, wir hätten Sex im Rausch gehabt. Freiwilligen Sex, meine ich. Er zog sich an und verschwand ohne ein Wort zu sagen. Surya sagte immer, er hätte gewirkt wie jemand, der sich abgrundtief schämt für etwas.
Das war sein letzter Besuch, er tauchte nicht wieder auf. Und als ich wenige Wochen später feststellte, das ich schwanger bin, haben wir alles zusammengepackt was aufs Pferd ging und sind sofort verschwunden. Ich wollte nur noch weg, so weit wie möglich.
Es hat eine Weile gedauert, bis ich mich entschieden hate, das Kind zu kriegen, und wir sind mehrere tausend meilen weit geritten, ehe wir uns niederliesen.

Später habe ich erfahren, das er uns wohl Monate lang gesucht hat nach unserem verschwinden, aber diesmal hat er keine Spur gefunden .. oder wollte es nicht.

Shary war gerade 3 jahre alt, als wir zurück kamen. Aus unerfindlichen Gründen hatte ich den Drang, das er zumindest von ihr erfahren sollte, auch wenn er keine ansprüche zu stellen hätte. In der Zwischenzeit war Drakan wohl aufgestiegen in der Baronie, und er galt als gefürchteter Mann. Zuerst war er geschockt, mich zu sehen, dann eine Sekunde lang erfreut .. hab ich mir vielleicht auch nur eingebildet. Und dann verfinsterte seine Haltung sich. Ich erzählte ihm von Shary, und er stritt ab, der Vater zu sein, das wäre schlicht nicht möglich, und ich hätte ja so viele Kerle gehabt.... in dem Moment rannte shary rein, tratt ihm mit wutsprühenden augen vors Schienbein, und rannte raus. Und da sie eine kleine Kopie von ihm war .. hellgrüne augen, das trotzige Gesicht, die weißblonden Haare ... nunja, leugnen war zwecklos. Jeder konnte sehen, das er ihr Vater war. Er musste sich zwei Tage besinnen, dann versuchte er eine vorsichtige Annäherung, wo shary ihm allerdings resolut erklärte, das sie keinen Vater hat und will und mit allem nach ihm warf, was beweglich war. Sie war halt eine kleine Kratzbürste..." ..was allerdings wirklich liebevoll gemeint ist, dem Klang ihrer Stimme nach.
"Er wirkte verändert, schwer zu sagen .. finsterer, zorniger, gefährlicher. Mein Gespür sagte mir, das ich besser gehe, und das taten wir. Inzwischen wusste ich, wie ich zurück in die Tavernenwelt kann und wir verliesen diesen Ort. Und nach wenigen Tagen folgte Drakan uns und verlangte, das ich ihm shary übergebe! Sie sei von seiner Art und er müsse sie haben....
Meine Antwort fiel ablehnend aus. Um es richtig zu sagen, ich war drauf und dran ihn zu töten, aber er verschwand einfach mitten im Kampf. Aus heutiger Sicht denke ich, das er seitwärts ging, oder tarnte oder so. Da auch Leute dazu gekommen waren, schnappte ich mir Shary und kehrte hierher zurück, in unser Tal..."
sie lehnt sich fester an Lars und atmet tief durch.

.....................

Er drückt Chiandra sanft, schaut aber zu Shary hin, auch Erics Aufmerksamkeit liegt eher bei Shary als bei Chiandra.

Lars meint leise "zumindest mir, wird einiges klarer .."

............

Chiandra fasst noch mal zusammen, schaut Lars aber auch fragend an, was ihm nun klarer wird...: "Er kann nicht immer böse gewesen sein, sonst hätte ich mich nicht auf ihn eingelassen. Ehrlich nicht. Er war damals aufrichtig, soweit es ging ohne seine Tarnung zu gefährdent, und hatte seine eigene Art von Ehre.
Ich weiß nicht, ob es die Ereignisse waren, die ihn so verändert haben. vielleicht konnte er nicht damit leben, was er getan hatte, oder es war meine Schuld, das ich ihn verlassen habe. Oder es war der Einfluss des Barons oder anderer Personen. Oder der Silberfangwahnsinn began. Vielleicht ist auch in den Jahren etwas passiert, in denen wir getrennt waren. Ich weiß es wirklich nicht. Der Drakan vor ... vor dieser Nacht war ein ganz anderer mensche, als der, den ich über 4 Jahre später getroffen habe. Und dr, den wir hier getroffen haben, war wieder ein ganz anderer Mensch. Wäre nicht das aussehen, ich hätte ihn nicht wiedererkannt, nur aufgrund meiner Erinnerungen.
Ich trauer ihm nicht wirklich nach, aber ich muss mich fragen, ob ich nicht doch Schuld trage an seinem Schicksal ...."
Jetzt ist es shary, die sie nicht ansehen kann, die da immer noch grübelt und sich vielleicht das gleiche fragt.

"Es .. es tut mir leid, Shary, das du nie den Drakan kennenlernen durftest, den ich kannte"

.................

"Nein Micante, du trägst an nichts von alledem die Schuld. Du kannst dich nicht für seinen Wahnsinn verantwortlich machen. Und überleg mal, Kavan und auch Sarkoja sind beide älter als Shary, die beiden stammen nicht wie Littel Tony aus einer anderen Zeit. Ich weiss nicht warum Darkan in eine andere Welt gegange ist, ob das damals mit Absicht oder aus versehen passiert ist. Ich vermute, wenn das jemand beantworten könnte, dann sein Vater." Lars schaut bei den Worten zu Shary hin und spricht zu ihr weiter "Akardi weiss vielleicht mehr, zumindest weiss er sicher, wie Drakan als junger Mann war, bevor er verschwand und wie er war als er zurückkehrte."

Eric legt eine Hand auf Sharys und streichelt sie, in einer beruhigenden Geste, mit dem Daumen.

Lars schaut wieder zu seiner Frau "Wo ich mir aber zimlich sicher bin, Drakan hat dich geliebt, wie könnte er auch nicht".

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Chiandra seufzt abgrundtief, vielleicht eine Spur erleichtert. " Ich würde vermuten, das er wie so viele Besucher der Taverne damals aus reiner Abenteuerlust oder neugier in diese Welt ging. Es war ja so einfach, die Portale zu nutzen. Wir konnten ja nicht wissen, das dieses spezielle Portal nur zu den vier Festen offen ist in beide Richtungen .. also zu Beltaine, Samhain und so weiter. Dazwischen lässt es Leute rein, aber niemanden raus. Eine alte Zigeunerin verriet es mir dann, und zu Beltaine kamen wir zurück zur Taverne. Drakan muss uns unmittelbar gefolgt sein und hat seine Chance wohl genutzt, dieser Welt zu entkommen.

Aber wie er anfangs da hin kam .. ja, vielleicht weiß sein Vater was. Und vielleicht weiß Arkady auch, warum Drakan später so böse wurde. Aber vielleicht ist Arkady auch so ratlos wie wir und nur einer kann es wirklich sagen .. und der ist tot.

So oder so ... ich dachte, Shary sollte das jetzt endlich wissen, ehe sie Arkady trifft, und ihren Hass mit sich trägt, der vielleicht nur zum Teil begründet ist. Ich möchte nicht, das sie sich da etwas verbaut."

Shary nickt nachdenklich und steht auf. "Ich denke, ich geh etwas laufen, ich brauch frische Luft...!"

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Eric schaut Shary fragend an, ob sie ihn dabei haben mag, oder alleine sein möchte.

Lars nickt Shary zu, sie hat einiges worüber sie nachdenken muss. Er wendet sich wieder an Chiandra "Aber etwas geht aus deiner Geschichte nicht wirklich hervor. Drakan war Hauptmann der Stadtwache, wie stand das normale Volk der Stadt zu ihm?"


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Shary hat nichts dagegen, das Eric sie begleitet, wenn er sich auch eine kalte Nase holen mag. Sie bewaffnet sich in Gedanken, wandelt in wolf und verlässt die Höhle trotz des Sturmes. Draussen müssen sie erstmal durch die Gänge und tunnel, die sie nahe der Höhle bereits gelaufen haben, und im Wald wirds dann besser .. oder schlimmer? Sie haben ein wenig Schutz, aber der hohe Schnee kostet viel Kraft. Trotzdem fällt sie so oft es geht in einen Wolfstrott....


Chiandra überlegt eine Weile, ehe sie das beantworten kann. "Hm, er war einerseits ein angesehener Mann, als Hauptmann der Stadtwache. Seine Soldaten waren ihm gegenüber loyal, soweit ich das beurteilen kann, haben ihn und seine Wutausbrüche aber auch etwas gefürchtet, weil er das regelmäßig im Training mit ihnen austobte. Beim einfach Volk galt er einerseits als etwas überheblich, andererseits als streng und unbestechlich. Aber er war nicht unbeliebt, zumindest nicht bei allen. Und das finstere Gesocks machte lieber einen Bogen um ihn.
Er verbrachte seine Zeit allerdings meist allein, er war sehr ungesellig. Ich weiß noch, wie erstaunt die Leute anfangs waren, wenn er mal in die Kneipe kam, oder wir und zufällig trafen und etwas über den Markt gingen oder so. Als würde er etwas tun, womit niemand auch nur im Traum gerechnet hätte.

Später hieß es, er wäre noch verschlossener. Er hat sein Privatleben gegenüber jedem abgeschirmt, ebenso seine Gefühle. Das konnte er auch vorher schon nicht gut. Über Gefühle reden, oder dazu stehen. Ich glaub, er hätte mich lieber 3 mal am Tag verhaftet, als auch nur einmal zu gestehen, das er mich nur angiftet, weil er es genießt, sich mit mir zu streiten. Also ich meine .. genossen hat...

Surya behauptete immer, er hätte Angst vor mir gehabt, besonders als ihm klar wurde, das ich vielleicht doch dazu in der Lage wäre, in zumindest schwer zu verletzen. Als wir zurück kamen, ritt sie mit Shary auf einer sicheren Route, und ich nahm einen anderen Weg, weil wir Kopfgeldjäger an den Fersen hatten, um die ich mich noch kümmern wollte. So war sie wenige Tage vor mir in der Stadt und hat sich nach ihm umgeschaut, sozusagen um ihn vor mir zu warnen. Damit er nicht unvorbereitet über mich stolpert..." Sie runzelt die Stirn, um sich an den Wortlaut zu erinnern .......
"Surya sagte, seine Reaktion auf ihre Warnung wäre gewesen: 'Vorbereitet... worauf? Daß sie mir bei unserer nächsten Begegnung die Kehle durchschneidet oder sonst irgendetwas nachholt, was sie vergessen haben könnte? Wenn sie durch Aquia reitet, habe ich im besten Fall also noch 3 Tage. ' Und er hätte dabei gewirkt wie jemand, der sich schon vor Jahren damit abgefunden hätte, hingerichtet zu werden..."
Chiandra hebt nachdenklich die Schultern, hält die luft an, atmet aus, lässt die Schulter fallen..... "Ich denke nicht, das er wirklich Angst vor mir hatte, im eigentlich Sinne. Es ist eher wie bei dir. Du hast auch keine Angst, das ich dich töten könnte, sondern eher das ich bei dem Versuch dich zu töten scheitern könnte an deiner Kraft als Garou. Letzlich bin ich nur eine Kin, und für Drakan war ich ja sogar nur ein Mensch. Er konnte ja nichts wissen, wer ich bin, ich wusste es ja selbst nicht.... oder?" Sie runzelt die Stirn zum wiederholten mal und brummt langgezogen.....

"Kavan und Sarkoja sind älter als Shary, das stimmt. Shary mag ein ungeplanter Zufall gewesen sein, ein Versehen, aber vielleicht war er damals schon auf der Suche nach potentiellen Kin? Oder ... vielleicht sind die zwei zwar älter, aber nur weil er in der Zeit zurück ging, um die Mütter zu schwängern, damit er schneller an einsatzfähige Kinder kommt? Oder .. er war einfach nur ein notgeiler Streuner..." Und diese Vorstellung will ihr wohl so garnicht gefallen, daran gemessen, wie finster ihr Blick wird. Eine schief gelaufene Beiziehung ist dann doch die angenehmere Erinnerung, als einem notgeilen Wolf zum Opfer gefallen zu sein.

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Eric macht sich auch fertig, wandelt wie Shary in seine Wolfsgestalt und folgt ihr. Der Schneesturm scheint ihn dabei wenig zu kümmern. Die Augen halb zugekniffen, die Ohren an den Kopf gelegt, dann ist das alles ganz gut zu ertragen. Er bleibt immer dicht an Shary dran um sie nicht zu verlieren.

Lars hört Chiandra zu und schweigt dann erstmal eine Weile um darüber nachzudenken. "Nein, ein Notgeiler Streuner war er bestimmt nicht. Die Mütter von Kavan und Sarkoja, und auch die von Tony, waren ausgesucht. Zumindest nehme ich das an, es waren doch alles Silberfangkin. Er war darauf bedacht Kinder zu zeugen die sein Erbe weitertragen, da bin ich mir sicher. Auch wenn er vielleicht annahm oder gar wusste das du Kin bist, so durfte er doch nicht annehmen das du eine Silberfang bist. Er hatte sich in dich verliebt, wie könnte er auch nicht? Du bist wunderschön, äusserlich wie innerlich, er konnte dir einfach nicht wiederstehen. Vielleicht war er deshalb auch so wütend und stritt sich oft mit dir. Dieses Gefühl kannte er wohl nicht und er kam auch nicht dagegen an."
Er schweigt einen Moment bevor er weiter redet.
"Aber nach 4 jahren, ja in einer solchen Zeit kann viel passieren, warscheinlich hasste er sich auch selbst für das was er der Frau angetan hat, die er liebte. Also ich würde mich dafür hassen. Nach der langen Zeit, hatte es sich dann wohl auch mit der Liebe zu dir. Also du ihm dann erzählt hast das er eine Tochter hat, passte das warscheinlich nicht in seine Pläne, eine Tochter ... bei den Silberfängen zählen die Söhne und die Töchter sind nur zum verheiraten gut. Aber eine uneheliche Tochter, noch mit einer Nichtsilberfang, für ihn mit Sicherheit ein unnötiges Balg. Er brauchte Zeit um darüber nachzudenken, deshalb die zwei Tage. In denen kam er wohl zu der Erkenntnis das man Shary vielleicht doch gebrauchen könnte. Vielleicht hat er in den beiden Tagen auch herausgefunden das sie Vollblütig ist. So oder so, es spielt ja auch keine Rolle mehr."

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"Nein, es zählt nicht mehr. Er hat sie nicht bekommen, und nun ist er tot. Ganz egal was früher war.
Aber er war zumindest eine Weile ein guter Mensch!" Vielleicht braucht sie das für sich selbst, wahrscheinlicher aber ist, das es ihr um shary geht. Shary soll nicht immer denken, das sie abnormal wäre, oder aus der Art geschlagen, oder ein Monster, weil ihr Vater ein Monster war.
"Bestimmt war es der Silberfangwahnsinn, der ihn in unserer Zeit dann so verändert ht, das er diese Anschläge planen konnte. Und sowas wird Shary nicht passieren. Und ihr wird bei Arkady nichts passieren. Egal wie dieser alte Mann ist, oder was er versucht, er kann shary nicht wirklich schaden." Und wehe er versucht es, dann erleben die in dem Caern dort die Letzte Schlacht, Teil 2. Das hört man aus ihrer Stimme deutlich raus, und sie schenkt sich noch mal Tee nach.

Dishany ist auch ziemlich still geworden, Ash kennt das schon von ihr, wenn sie in ihre Gedanken so weit abrutscht und was ausbrütet. Dann kriegt sie nichts mehr mit. Aber plötzlich hebt sie den Kopf und schaut sich kurz um. Dann bleibt ihr blick auf Darian und Indy hängen. "Ich gebe euch noch Zeit bis nach dem Jahreswechsel, ich denke ihr wollt da gern auf die Party im Caern. Und danach verabschiedet ihr euch, und kehrt zurück in eure Zeit. Ihr seid nun wirklich viel länger hier, als es eigentlich angedacht war, und ich möchte, das ihr in eurer zeit mal weiterlebt. Außerdem muss ich etwas überprüfen, und dafür muss ich sicher sein, das ihr in eurer richtigen Zeit seid!"

Indy hat inzwischen frischen aufgebrüht, und backt auch ein paar süsse Fladen, zumal die Kleinen quängeln. Ansonsten hat sie still zugehört, bis zur Ansage ihrer großen Schwester, und schaut sofort deprimiert aus und stochert mit dem messer in der arbeitsplatte rum, mit den Tränen kämpfend....

Und Shary läuft und läuft und läuft und läuft, und kämpft sich durch den Tiefschnee. Am jagen scheint sie nicht interessiert, frische Wildspuren ignoriert sie, und als sie einigen Büffeln nahe kommen, die inzwischen wieder nach Norden gezogen sind, weicht sie ihnen aus.

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"Ja, ich denke auch nicht das Drakan böse war, er war wahnsinnig, das ist alles. Vielleicht wäre er nicht so geworden, wenn er die andere Welt nie verlassen hätte, aber das verlassen und die Reisen, die haben ihm eine Macht eröffnet ... Ich bin mir sicher, das Shary niemals vom Wahnsinn der Silberfänge betroffen sein wird, sie hat gutes und gesundes Blut. Und wenn Arkadi ihr etwas tut, dann werden wir ihn und seine ganze Sippe vernichten." und da scherzt Lars nicht.

Ash hällt sich lieber ganz klein bei Dishanys Ansage. Darian schaut seine große Schwester an "Ich denke der Jahreswechsel ist ein guter Zeitpunkt um zu gehen. Aber warte du nicht so lange bevor du uns folgst. Sonst kommen wir wieder" grinst er die große an. Im gegensatz zu seinen Schwestern scheint es ihm nicht viel auszumachen zu gehen, er kommt da mehr nach dem Vater als nach der Mutter. Andererseits gibt es auch nichts was Darian hier groß halten würde, seine Familie hat er auch in der Zukunft. Schade ist das einige Freunde die er jetzt hat, ein ganzes Stück älter sind als er, aber damit kann man klar kommen. Indy drückt er aber kurz.

Wie ein Schatten folgt Eric shary, er weiss das sie Zeit zum nachdenken braucht. Diese zeit gibt er ihr auch, allerdings will er sie auch nicht ganz alleine lassen.


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Aber ein Teil ihrer Familie ist in dieser Zeit schon sehr alt ... vielleicht zu alt, um in der Zukunft noch da zu sein. Nicht nur shary hat Groß- oder Ugroßeltern, auch Indy. Die reisst sich los und verschwindet in ihr Zimmer, um sich ins Bett zu legen.

Dishany grinst ein bisschen. "Du willst lieber nicht erleben, das ich dich wie einen ungehorsamen Welpen im Genick nach Hause bringe und da absetze. Aber ja, wir schauen nur, was ich überprüfen muss, und kommen nach." Wobei sie verschweigt, das es evtl Handlungsbedarf geben könnte, das das ganze wieder verzögert. Sie schaut Ash an... "Gehst du mit heim, oder bleibst du bei mir?"

Shary läuft in die schmale Schlucht, die sie gern zum verkriechen nutzt. Der Wind pfeifft da nur drüber, es liegt auch nur wenig Schnee, verglichen mit draussen .. nur so ein dicker Meter. Sie gräbt sich durch unter die hohl liegende Felsplatte und rollt sich da in ihr Nest ein, mit genug Platz, das Eric noch dazu kann.

http://www.wildlands.lima-city.de/hp/WL_Samsa_03.jpg

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Darian ist mehr der Typ der die Gegebenheiten hinnimmt und damit leben kann. Und es gibt doch auch imemr soviel neues zu entdecken, mehr in der Zukunft als hier in der Vergangenheit. Darian grinst "Das schlimmste ist ja das Dian dir auch noch hilft".

Ash schaut Dishany mit leicht schräg gelegtem Kopf an, "ich tue das, was du für das beste hällst, natürlich bleibe ich lieber bei dir." Sie hat sich schließlich einen gehorsamen Freund ausgesucht.

Eric kuschelt sich zu ihr und ist weiterhin still.

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Ja, irgendwas hat Dishany falsch gemacht. vielleicht hat sie ihn ein mal zu oft verprügelt. Prompt zieht sie die Stirn in Falten. "Nun, wenn das so ist, gehst du vielleicht besser mit heim." ....wenn er nicht mit aller Macht bei ihr bleiben will, wird er eben rausgeschickt. So.

Shary schweigt ziemlich lang, sie hat viel zum denken. Aber sie isoliert sich nicht, sondern kuschelt sich in Erics Fell.

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Na ganz so nachgibig ist Ash auch nicht, er gibt ihr einen Kuss auf die gerunzelte Stirn und meint "Lass uns darüber mal noch in Ruhe reden, es ist ja noch ein wenig Zeit".

Eric macht sich daran ihr den nassen Schnee aus dem Fell zu putzen.


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Chiandra füttert die Kleinen, Lars darf trocken legen. Danach möchte sie sich aber auch etwas hinlegen, und wenn Lars mitkommt, braucht sie Sex, um Erinnerungen zu verdrängen.


Shary brummt leise. *w* Ich denk, ich warte einfach ab, wie Arkady sich verhält... oder?


Dishany schmunzelt und übernimmt für heute das kochen, damit chiandra sich zurückziehen kann. Ash wird zum schnippeln verdonnert, kriegt aber nen Kuss.

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Lars kümmert sich ja gerne um die beiden Zwerge und kommt auch mit seiner Frau ins Bett, sorgt dafür das sie vergisst.

Eric antwortet "Ja, das ist das einzige was du tun kannst, abwarten wie er sich verhällt und dir dnan dein eigenes Urteil bilden."

Ash schnippelt gerne und wenn sie ihre ruhe haben, Darian geht in den Hühnerstall, fragt er nach "was hast du noch vor?"

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Chiandra hat einen ihrer wenigen, schwachen Momente, wo sie ganz viel Halt braucht von Lars. Diese verdrängten Erinnerungen sind immer schwer für sie, aber es ist schon ein fortschritt, das sie sich von ihm helfen lässt, statt erst mal wieder Tagelang auf distanz zu gehen. Danach schläft sie fest an ihn geschmiegt ein.

Dishany wäscht Kartoffeln und Karotten und schält Zwiebeln, es wird Fleisch geschnitten und angebraten und alles wandert in einen Kessel. Mit noch weiteren Zutaten wird das ein einfacher, aber schmackhafter Eintopf. Darian bittet sie, nach den eiern zu schauen, und vielleicht auch ein paar Hähne auszusuchen, die man schlachten kann .. oder alternativ kann er jagen gehen.
"Ich weiß nbicht, aber nach dem eben gehörten will ich absolut sicher gehen, das wir den richtigen Drakan hingerichtet haben! Nicht das es doch nur ein weiterer Doppelgänger war, oder eine Zukunftsversion. Kanns nicht erklären, ich hab da grad so ein ganz komisches, ungutes Gefühl..." Entsprechend wirkt sie auch nachdenklich und unruhig.

Shary brummt leise. "*w* Ich mag da eigentlich garnicht hin, zumindest nicht alleine. nachdem was Pimonella sagte, scheint er ja große Hoffnungen in mich zu setzen, weil er sonst keine Erben mehr hat. Angeblich. Ich trau ihr nicht. Was denkst du, sollte ich ihm von Kavan und Sarkoja erzählen? Die sind beide als Erben interessanter für ihn als ich, immerhin sind sie geborene Silberfänge, auch wenn Kavan nun Heuler ist. Wenn es ihm nur um Erben geht, sollte ihn das ja von mir eigentlich ablenken. Und wenn er trotzdem weiter auf mich fixiert ist, dann hat er vielleicht andere Hintergedanken.
Ich werde eine Flasche Quellwasser mitnehmen, als Geschenk. Mal sehen wie er darauf reagiert. Mit dieser einen Flasche kann er nicht viel anfangen, außer seiner Gesundheit was gutes tun. Aber seine Reaktion darauf interessiert mich."
Manchmal ist sie halt doch eine einfach gestrickte Ahroun. Und doch auch wieder Ragabash. Sie kann nicht wirklich drauf hoffen, so einen alten, erfahrenen Garou hinters Licht zu führen, aber sie erhofft sich die eine, oder andere überraschte Reaktion.
"*w* Er weiß angeblich ja nicht mal, ob Drakan noch lebt, oder tot ist. Es fällt mir schwer, das zu glauben. Aber vielleicht hat er den Kontakt, oder den Überblick verloren durch dieses Welten- und Zeitenwechseln. Ob er davon weiß? also ich mein, von diesen Zeitreisen? Oh man, meine Fragen werden immer mehr, und ich krieg keine Antworten.!

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Lars weiss es auch zu schätzen das Chiandra ihm mitlerweile so sehr traut. Natürlich ist er ganz für sie da und hälte saie auch fest in seinen Armen als sie schläft.

Ash arbeitet mit und Darian geht auf die Jagt. Ash "Du denkst das er jetzt und hier noch existieren könnte? Vielleicht sollten wir nochmal mit seinem Lakeien reden ..."

Eric hört Shary zu ohne mit dem putzen inne zu halten. Antworten kann er ihr leider auch keine bieten. Er stellt das putzen dann ein, w "Es ist ganz deine Entscheidung ob du hin gehst, oder nicht. Wenn du magst, kann ich auch mitkommen, ich glaube zwar nicht das ich viel tun kann, aber ich kann da sein. Antworten wirst du aber warscheinlich auch nur dort bekommen." Dann putzt er weiter.

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Dishany zuckt mit den Schultern. "Ich weiß es nicht. Er hat es ein mal gemacht, eines seiner 'Ichs' zu opfern .. warum nicht zwei mal? Was, wenn alle aus der Zukunft waren? Und der echte existiert noch und verhält sich ruhig nach dem Fehlschlag? Brütet was neues aus? Oder vielleicht ist er auch noch garnicht so whnsinnig wie die ältere Version ... wer kann das schon so genau sagen? Vielleicht werden wir auch irgendwann irre..."

Shary versucht sich zu entziehen... "*w* Heee, die Flecken sind fellfarbe, das ist kein Dreck. Das kriegst du nicht sauber...." protestiert sie gegen das dauergeputzt werden.

Drakans Geschichte


Bei der Verbannung von Arkadi war Drakan gerade erst 18 Jahre alt.

In den folgenden Jahren führte er ein unruhiges Leben, war oft Wochen oder Monate verschwunden und reiste viel herum. Er baute dabei auch etliche lukrative Geschäftsbeziehungen auf, traf aber auch etliche kriminelle Gelichter und knüpfte Kontakte zu der Gruppe der verbannten Garou, die ohne Stämme lebten. Da er nie wirklich deutlich Position bezog, wurden ihm schnell auch mal selbst wyrmverdächtige Aktivitäten nachgesagt. Das wiederrum machte es für ihn leicht, an den Abschaum heranzukommen und sich dort umzuschauen. Ein guter Teil seines Vermögens kam ganz sicher auch aus anderen Quellen wie der Taverne oder anderen Welten.
Es war nicht nur die Abenteuerlust, die ihn von seiner Welt fort trieb, sondern auch der Frust über die Vorfälle rund um seinen Vater. Dessen verlorener Kampf gegen König Jonas und die darauf folgende Verbannung, hatte nicht nur Arkadis Pläne zunichte gemacht, sondern auch Drakans. Vorher ein durchaus angesehener, gut aussehender junger Silberfang mit Aufstiegschancen, und durchaus gern gesehener Schwiegersohn in diversen Häusern, war er nun der Sohn eines Verräters und Verbannten, und etliche Türen schlossen sich vor seiner Nase. So auch die zur erstrebten Hochzeit mit einer jungen, bildschönen Silberfang, in die er rettungslos verliebt war. In Russland tat er sich sehr schwer und fand kaum Kontakte, er fühlte sich in diesem heruntergekommenen Land einfach nicht heimisch. Sein Frust, das ablehnende Verhalten, die immer schlimmer werdende Streitsucht wirkten nach außen wie die Enttäuschung über die Niederlage seines Vaters. Nicht wenige schrieben Drakan Ambitionen auf den Thron zu, die dieser eigentlich gar nicht hatte.

1994 ging er eine Beziehung ein mit Sarah Kennex, einer Silberfang aus Amerika. Die Hochzeit war eigentlich schon beschlossen und er überlegte, wie er sie seinem Vater vorstellen soll, aber dann entschied Sarah sich anders. Sie hatte einiges über Drakans kriminelle Kontakte erfahren und für die sehr aufrechte, ehrliche Lehrerin aus gutem Haus war das ein No-Go. Sie stellte Drakan vor die Entscheidung, mit ihr ein ehrbares Leben zu führen, oder zu verschwinden, und als er nicht schnell genug nachgab, wars das. Erst später stellte sie fest, das sie zu diesem Zeitpunkt bereits schwanger war. Drakan übernahm zumindest die finanziellen Vaterpflichten und anfangs besucht er sie und das Kind regelmäßig. Zwischen den beiden bestand zumindest eine Art von Waffenstillstand zuliebe des Jungen Kavan.

1996 verliebte Drakan sich Hals über Kopf in eine bildhübsche, adelige Silberfang in England und warb auch um sie, blitzte jedoch mehr als nur ein bisschen ab. Lucinda Beaufort war zwar durchaus angetan von Drakans rebellischem auftreten und seinem markantem Äußeren, jedoch war sie sehr standesbewusst und da ihre Familie Jonas-Anhänger waren, kam eine Liason/Ehe mit dem Sohn des Verräters so garnicht in Frage. Was genau damals in Drakan vorging, nachdem er herbe beleidigt wurde von ihr, ist schwer nachzuvollziehen, vielleicht war es der beginnende Wahnsinn. Er entführte Lucinda und brachte sie nach Kanada in eine abgelegene Hütte in der Wildnis. Eigentlich nur, um ihr mal eine Lektion zu erteilen, nicht so auf andere herabzuschauen, aber irgendwie steckte er in der Situation dann fest. Damal treten die ersten Erinnerungslücken auf, wo er wirklich nichts mehr weiß hinterher.
Lucinda dagegen entwickelte das Stockholm-Syndrom, vielleicht ein Zeichen ihrer Silberfangschwäche, und verliebte sich in Drakan. Da Drakan jedoch nichts von dieser Krankheit wusste, nahm er das Anfangs als Sinneswandel und genoss die gemeinsame Zeit im Liebesnest. Das er sie zurückbringen wollte, lehnte sie zu der Zeit kategorisch ab, und drehte das ganze dann sogar so, das es ja eigentlich ihr Wunsch war, hier zu sein. Auch Lucinda wurde schwanger von Drakan.

1998 gelangte Drakan über ein Portal von der Taverne in die Welt der Stadt Drachenstein, und kam von dort erst 2004 wieder zurück. Die Portale innerhalb dieser Welt waren nur an den vier Jahresfesten aktiv, was keiner wusste, und er sass dort fest und baute in dieser Zeit einen gewaltigen Groll auf. Wie ein Raubtier im Käfig konnte er seinen Frust nicht wirklich loswerden, und so wurde er zunehmend unberechenbarer und unkontrollierbarer. Vielleicht gab das seinem Silberfangwahnsinn den richtigen Auftrieb.
Der Vorfall mit chiandra, die Vergiftung und anschliessende Vergewaltigung, und das sie ihn dann einfach verlies, hat seinen Wahnsinn wohl vollends ausbrechen lassen.

2004 kam er zurück aus der anderen Welt, und war auch ein anderer Mensch. Beide Frauen reagierten naturgemäß sehr zornig auf sein langes fernbleiben. Sarah verbot ihm glatt den Umgang mit Kavan, der sich zu einem sehr intelligenten, aber auch leicht beeinflussbarem Jungen entwickelt hatte. Er durfte zahlen, stand auch in der Geburtsurkunde als Vater, aber jeder Besuch von ihm wurde an der Tür abgeschmettert, und er zog sich beleidigt zurück.
Noch schlimmer traf es ihn bei Sarah, die gar mit der Flinte auf ihn schoss bei seinem ersten Besuch. Sarah selbst war in der Zeit der Einsamkeit geistig zunehmend verwirrter geworden und weigerte sich energisch, in die Zivilisation zurückzukehren. Wann immer er es ihr anbot, wurde sie sauer oder steigerte sich in hysterisches Geschrei, und ging er wieder fort, flehte sie ihn plötzlich an, sie mitzunehmen, nur um ihm im nächsten Moment wieder mit ausgefahrenen Krallen ins Gesicht zu springen, sozusagen. Solang er weg war, war sie ausgeglichen und ruhig und ihrem Sohn Sarkoja eine liebevolle Mutter. Der Junge bekam dadurch den Eindruck, das alles nur Drakans Schuld wäre.

Gerade als Drakan endlich den Entschluss gefasst hatte, Lucinda samt Kind notfalls mit Gewalt nach Hause zu bringen, bekam er wieder einen seiner Schübe, wo der Wahnsinn voll durchschlug und an die er sich kaum erinnern kann. Es ist nicht auszuschliessen, das dabei Flashbacks an den Vorfall mit chiandra eine nicht unerhebliche Rolle spielen, zumal Lucinda ihr optisch stark ähnelte.
In dieser Zeit lernte er einen dubiosen Kerl kennen, der Drakans Unzurechnungsfähigkeit massiv für seine eigenen Pläne nutzte, wissenschaftliche Forschungen an Gestaltwandlern durchzuführen. Sein Name war Ames White.
Um 2005 herum erhielt Drakan von ihm 3 Klone mit Drakans DNA. Diese waren altermäßig nicht auf Drakans Stand, und auch nicht gleichalt, aber für Drakan war das kein Problem. White hatte ihm versprochen, das Gen ausgemerzt zu haben, das den Wahnsinn verursacht, und Drakan erhoffte sich davon eine Heilmethode für unzählige, betroffene Silberfänge und natürlich sich selbst. Anfangs hielt er die Bande versteckt, um sie zu beobachten, trainieren, erziehen und so weiter, damit er sicher gehen konnte, das sie gesund sind. Inzwischen hatte Drakan sich ein kleines Rudel aufgebaut, allerdings machte sein immer schlimmer werdender Wahnsinn es für alle schwer, bis unerträglich. Zudem hatte er bei einigen dieses Rudel keine gute Menschenkenntnis bewiesen, oder vielleicht auch in Phasen des Wahnsinns gewählt, so das diese ihn hintergingen, belogen und betrogen, wo sie konnten.
Was er ebenfalls nicht wissen konnte, war, das White eigentlich eine Methode zur Vernichtung der Garou suchte, und so hatte er zumindest bei einem der Klone das Gen nicht ausgemerzt, sondern sogar die Veranlagung für Wahnsinn und Perversion noch verstärkt.

2007 fasste er den Entschluss, das er die Hilfe seiner Theurg annimmt und versucht, den Wahnsinn zu bekämpfen um Heilung zu erlangen, oder ihn zumindest auf ein Level zu drücken, das ihm ein normales Leben ermöglicht (sofern ein Garou von normal reden kann). Diese war nämlich garnicht davon überzeugt, das White ihm helfen könne, oder wolle, sie traute dem Braten nicht. Er setzte seine drei Klone als Stellvertreter ein, die in seiner Abwesenheit seine Geschäfte weiterführen sollten. Da diese bis zu dem Zeitpunkt erwachsen, und stabil wirkten, und keine Probleme machten, fand er, das wäre eine gute Lösung.
Klon 1 wurde nach Las Vegas geschickt, um dort den 'Grafen' im Auge zu behalten.
Klon 2 vertraute er an, sich um die Frauen und Kinder zu kümmern, und verschiedene Geschäfte im Auge zu behalten, ebenso Jonas Aktivitäten. (Der sollte auch Lucinda heim schaffen.)
Klon 3 schickte er nach Russland, ihn dort zu vertreten.
Dann ging er mit Tania Irina Shayk zuerst in die Karibik, in eine Privatklinik, und danach nach Sibirien und ins Umbra. Was genau auf dieser Reise alles passierte, ist schwer zu sagen. Fakt ist jedoch, das er mehrere Jahre verschwunden blieb und auch die Theurg.

Während seiner Abwesenheit brach bei Klon 2 der programmierte Wahnsinn aus, den White sich erhofft hatte. Dieser hatte von Drakan eine Geschichte über Indah gehört, und setzte alles daran, dort hin zu gelangen. Er suchte sich ein Rudel aus dem übelstem Abschaum der Nation, knüpfte Kontakte zu einer Hexe, began Portale in andere Welten zu erschaffen. Zudem gelang es ihm, Klon 1 ganz nach seinen Wünschen zu beeinflussen und steuern und er ist auch der Vater von Little Tony. Klon 2 war es auch, der es schaffte, Little Tony und seine Begleiter aus der Zukunft zu holen und dem Grafen zu schicken. Offenbar wollte Klon 2 einfach nur die Welt ins Chaos stürzen, und gleichzeitig das Paradies Indah erobern. Er holte Kavan von seiner Mutter weg, die er zuerst überfahren lies, das sie gelähmt war, und als sie imemr noch nicht klein bei gab, lies er sie brutal töten. Ebenso erging es Lucinda, die er mehrfach vergewaltigte und schlug, bis sie bei einer Fehlgeburt verblutete. Danach tobte er sich an den Jungs aus, wobei er sie nie selbst anrührte, aber sein Gesindel nur zu gerne auf sie los lies. Klon 2 führte auch die Beziehung zu White weiter und förderte die Arbeit an dem Virus, mit dem er letztlich selbst versuchte, Jonas zu töten. Klon 2 und 1 wurden erst 2012 von Gias Rudel gestoppt und beide Drakan-Klone wurden hingerichtet.

Ende 2010 tauchten Drakan und Irina wieder auf, aber beide waren ziemlich am Ende mit ihren Kräften, und brauchten lange Zeit sich zu erholen. Drakan vermied den Kontakt zu den Müttern seiner Kinder, um diese zu schützen, da er sich nicht über den Weg traute. Aber auch, um keine Verwirrung zu stiften, da er deutlich älter aussah als seine Klone nach dieser Tortur. Er bat einen Galliard aus seinem alten Rudel sich darum zu kümmern, das dort alles seinen Gang geht, und ihm zu berichten, wie es allen geht. Und dieser Galliard erzählte ihm die blühendsten Lügengeschichten. Dieser hatte sich inzwischen vom Wyrm verführen lassen und sich an den gehobenen Lebensstandard gewöhnt, den Klon 2 ihm bot.

2011 lernte Drakan wieder eine Frau kennen, eine Silberfangkinfolk aus Spanien, die aber teils russische Vorfahren hat. Iskra Arabella stammt aus einem alten Haus, das sich aber zumindest teilweise einen sauberen Genpool bewahren konnte, und das keinerlei Verwandschaft zum Haus Sichelmond hat. Für beide war es eigentlich Liebe auf den ersten Blick, und er hat von Anfang an reinen Tisch gemacht und ihr alles gebeichtet, all seine Fehltritte und Verfehlungen, und auch die anderen Frauen und Kinder. Iskras Sanftmut hat einen nicht unerheblichen Anteil daran, das es Drakan nach und nach deutlich besser ging, und er den Wunsch verspürte, ein besserer Mensch zu werden. Er distanzierte sich von alten Geschäften und Geschäftspartnern, und baute sich vollkommen neue Identitäten auf und ein neues Leben. Die beiden heirateten.
Sein Plan war eigentlich, nach und nach die drei Klone abzuziehen und zu beseitigen, die alten Geschäfte aufzugeben, und auch das Leben der beiden Frauen dann in Ordnung zu bringen, bzw bringen zu lassen durch Stellvertreter. Endlich konnte er klar erkennen, was er tun muss. Doch zuvor baute er Iskra ein sicheres Leben auf, für sie und ihre Schwester.

Es kam wieder anders, die letzte Schlacht durchkreuzte seine Pläne, und er stürzte sich mit Feuereifer mit einem neuen Rudel in den Kampf. Zwar war er nicht in Alaska dabei, oder in Russland, aber es gab ja noch mehr Kampfschauplätze, und zumindest bei den spanischen Garou machte Fenix Cornelio del Fuego sich einen guten Namen! Nach der Schlacht brauchte er, wie so viele, eine ganze Weile um gesund zu werden. Als er endlich nach Amerika kam, um mit den Klonen aufzuräumen, von denen er ja immer noch dachte sie 'funktionieren', musste er schreckliches erfahren. Klon 1 und 2 tot, der Graf tot, das Rudel vernichtet .. alles kein Problem, aber das Schicksal der Jungs! Ohne Iskras Unterstützung hätte Drakan sich vermutlich was angetan. So ging er dazu über, alles in Erfahrung zu bringen, was ihm all die Jahre entgangen war, und das Schicksal der Jungs zu verfolgen, ebenso aber auch das seiner Tochter, mit der er sich plötzlich konfrontiert sah und die sich rasant einen Namen gemacht hatte. Es war ja quasie unmöglich, nicht irgendwo über sie zu stolpern.
Zu Klon 3, der sich inzwischen Nikolai angeschlossen hatte, konnte er Kontakt herstellen, befand aber, das dieser dort bleiben sollte, um Nikolai auszuspionieren.

Als sich die Lage in Russland zuspitzte und Shary auf die Jagd ging, konnte er nicht mehr stillhalten, und nahm Kontakt auf. Da sein Ruf ja nun vollkommen zerstört war durch die Klone, wagte er nicht, dies offen zu tun, sondern trat erst mal nur indirekt auf, bis er Kontakt zu Lars bekam.

Kavan *1995
Sarkoja *1996
Shary *1999/2000

Little Tony *2008 - Kind von Klon 2












Okay, dann also von vorne.
Als Mein Vater verbannt wurde, war ich etwa so alt wie Kavan. Vorher gehörte ich zu einem Rudel, hatte Freunde, war verliebt und plante, meine Freundin um ihre Hand zu bitten. Und plötzlich war alles vorbei. Arkadi ging nach Russland und ich musste erst mal mit. Da war nicht nur er dran Schuld, auch Jonas Hetzreden und seine Verdächtigungen. Die machten auch vor mir nicht halt, schliesslich war ich der Sohn, ich konnte ja nur genauso verdorben sein. Das sahen wohl auch die Leute so, mit denen ich zu tun hatte, zumindest ein Teil von ihnen. Mein Alpha war Jonas treu, der wollte mich nicht mehr im Rudel behalten, und mein Mädchen spuckte mir ins Gesicht.
Aber Russland war auch die Hölle, dieses heruntergewirtschaftete Drecksloch am verfrorenen Arsch der Welt. Ich fand da keine Kontakte oder Freunde und hab mich immer mehr von allem isoliert. Meine Wut hab ich an Arkadi ausgelassen und bin dann immer öfter und länger weg geblieben.
Ich konnte mich nicht überwinden, Tamara die Treue zu schwören, hab mich aber auch nicht zu Jonas getraut, weil ich dachte, der verhöhnt mich eh nur und jagt mich davon. Also hab ich mich erstmal auf meine menschlichen Geschäfte konzentriert und Geld verdient. Und plötzlich war es ganz leicht, Kontakte zu Verbannten und den Verstossenen zu knüpfen, und zu zwielichtigen Garou. Jeder dachte wohl, ich müsse kriminell sein, und ich hab es unterlassen, das richtig zu stellen. In mir reifte die Idee, das wenn ich mich an so einen Kerl dran hänge und ihn beobachte, und Jonas dann vielleicht Informationen liefern kann, über dessen Machenschaften … naja, das das meinen lädierten Ruf wieder bessert und Jonas mich vielleicht akzeptiert. So ging die Zeit rum.
1994 hab ich eine junge Frau kennengelernt, Sarah … Kavans Mutter. Wir waren verliebt und planten zu heiraten. Ich war am überlegen, wie ich sie meinem Vater vorstelle, und hab gehofft, er akzeptiert sie. Eigentlich lief alles toll. Aber eines Tages … ich weiß bis heute nicht, wie das geschehen konnte .. hat Sarah von meinem Geschäften erfahren, von denen nicht alle ganz legal waren. Also legal nach amerikanischen Gesetzen! Und da sie sehr streng in dem Punkt war, ehrlich, aufrichtig und landestreu, bestand sie darauf, das ich diese Geschäfte und Kontakte fallen lasse. Ich bin nicht sofort darauf eingegangen, weil sich da gerade was zusammenzubrauen schien und ich ja immer noch den Plan hatte, mich Jonas zu beweisen. Tja, und dann hat Sarah mich quasie wie eine räudige, flohverseuchte Katze im Genick gepackt, vor die Tür geworfen und Ende war.
Sie verweigerte jegliches Gespräch und löste die Verlobung. 10 Monate später bekam ich Post von einem Anwalt, mit der Forderung von Alimenten für meinen Sohn! Wir haben uns dann darauf geeinigt, das ich natürlich zahle, und ich hab ihr ein kleines Haus mit Garten in einer ruhigen Wohnlage gekauft, das sie haben wollte, und dafür durfte ich Kavan zumindest hin und wieder besuchen.
Dann hab ich mich wieder verliebt, das war 1996. In Lucinda, Sarkojas Mutter. Wir haben uns damals oft heimlich getroffen. Sie ging viel ausreiten und wir trafen uns in einem kleinen Landhaus am Rand der Ländereien ihres Vaters. Beide wussten wir, das das nicht richtig ist, aber sie war es so leid, eine Ware auf dem Heiratsmarkt zu sein und verschachert zu werden wie eine Zuchtstute. Sie wollte selbst wählen dürfen. Allerdings störte sie sich daran, das ich mich weder Jonas noch Tamara unterworfen hatte, zumal ihre Familie Tamara treu war. Sie verlangte, das ich mich Tamara unterwerfe, ehe ich ihren Vater dann fragen durfte.
Als ich das nicht wollte, wurde sie beleidigend, und schaute auf mich herab. Sie verhöhnte mich als Feigling und Schwächling, schlug mit der Reitgerte nach mir, und ritt dann weg. Und ich hab rot gesehen. Eigentlich wollte ich ihr nur eine Lektion erteilen, dieses hochmütige Weib, und ich habe sie mit nach Kanada genommen. Zwei, drei Tage wollte ich sie schmoren lassen, weiter nichts, aber … kaum hatte sich ihre erste Wut verraucht, erzählte sie mir, das sie das so toll finden würde. Das hätte sie sich gewünscht, das ich mir endlich nehme, was ich will, wie ein richtiger Mann. Und das sie sooo froh wäre, zuhause raus zu sein.
Ich hab mich blenden lassen und ihr geglaubt, sie versicherte mir immer wieder wie glücklich und zufrieden sie wäre, und wir verbrachten einige Wochen dort sehr zufrieden. Als sie feststellte, das sie schwanger ist, wollte ich mit ihr zurück in die Zivilisation, aber sie weigerte sich hartnäckig. Wann immer ich es versuchte, flippte sie völlig aus, ich kann nicht mal aufzählen was sie mir alles um die Ohren gehauen hat. Irgendwann war ichs dann leid und hab sie halt gelassen. Ich wusste nicht, das es diese Krankheit gibt, sonst hätte ich sie einfach gezwungen.
Wenn mir alles zu viel wurde, ging ich damals immer in die Taverne, in dieser anderen Welt. Dort konnte man saufen, würfeln, pokern und sich abreagieren und kurze Zeit die Welt ausblenden. Und man erfuhr immer mal wieder von anderen Welten mit verlorenen Schätzen, oder auch Wyrmmonstern, die es sich zu bekämpfen lohnte. Tja, und auf einem dieser Trips landete ich in dieser mickrigen, kleinen Welt. Die gesamte Welt hatte etwas die Fläche von Amerika, mehr nicht, und war so auf dem Stand des Mittelalters. Aber ich fand da weder einen Schatz, noch ein Monster, abgesehen von zwei drei Vampiren und einem Werwolf. Als ich zurück wollte, musste ich dann feststellen, das das Portal nicht mehr existierte!
Schöne scheiße! Aber gut, dann eben den gefährlichen Weg durchs Umbra versuchen … und ich musste feststellen, das diese Welt kein Umbra besass. Zumindest gelang es mir nicht, dort seitwärts zu gehen. Jetzt sass ich also fest und schlimmer noch, ich konnte nicht mehr im Umbra nach Geisterkraft jagen. Ich ging also in die nächste Stadt, suchtemir einen öffentlichen Posten, und versuchte mehr über diese Welt zu erfahren, um vielleicht ein anderes Portal zu finden. Ich verbot mir die Anwendung von Gaben, um meine Kräfte zu schonen. Nach wenigen Monaten hörte ich dann Gerüchte von einer Neuen, die seit kurzem auf dem Gestüt arbeiten würde, und die seltsam wäre. Gelangweilt und neugierig ritt ich hin, um mir die Neue mal anzusehen.
Und da sah ich sie. Lange, goldene Haare, leuchtend grüne Augen, und sie tobte mit einem schwarzweiß gefleckten Hengst herum wie mit einem Hund. Ich war sofort fasziniert. In der folgenden Zeit traffen wir uns öfter, ich versuchte das immer wieder zufällig herbeizuführen. Besonders nach der ersten echten Begegnung, als ich feststellen musste, das diese Frau wie Geisterkraft in menschlicher Gestalt wirkte. In ihrer Gegenwart fühlte ich mich sofort besser, ich wurde regelrecht süchtig. Und war soo bemüht, sie das nicht merken zu lassen, zumal sie mit dauernd ausgefahrenen Krallen herumlief.
An diesem verhängnisvollen Abend war ich ziemlich erledigt. Ich hatte sie länger nicht getroffen und fühlte mich so ausgelaugt und wie verhungert, gleichzeitig war vollmond und ich war so gereizt. Wie gesagt, ich wendete kein Gaben an in dieser zeit, und als ich versehentlich mit dem Gift in Berührung kam, ging das ganze rasend schnell. Ich wollte sie noch wegscheuchen, ehe ich die Kontrolle verlor, aber sie kam wohl nicht mehr weg. Als ich wieder zu mir kam, dachte ich zuerst, ich hätte sie getötet. Als ich sah, das sie aber noch atmet, hab ich Panik bekommen. Die Scham und Hoffnungslosigkeit waren einfach zu viel, ich wandelte in Wolf und rannte nur noch. Ich musste den Kopf frei kriegen. Es vergingen wohl einige Tage, und als ich zurück kam, mit Blumen, einem Ring und einer Tasche voll Verbandsmaterial, um ihr einen Antrag zu machen … fand ich nur noch eine leere Hütte vor. Pferde weg, chiandra und Surya weg.
Ich habe sofort Boten ausgesandt und bin selbst auch suchen gegangen, aber die Frau verstand es, ihre Spuren zu verwischen. Die folgenden Jahre verbrachte ich mit suchen. Meine Spione sassen in jeder größeren Stadt und jedem Hafen, irgendwo musste sie ja auftauchen, und wann immer irgendwo Gerüchte aufkamen um eine Hexe, ritt ich los. Leider vergeblich.
Es gingen Jahre rum, und eines Tages stand am Pier plötzlich Surya vor mir, an der hand ein kleines, blondgelocktes Mädchen mit meinen Augen. Sie schaute mich nur streng an und sagte: Chiandra wird in zwei Tagen auch hier sein. Besser du verschwindest bis dahin, oder machst dich auf eine unangenehme Begegnung gefasst!
Bevor ich mich gefasst hatte, waren sie weg und ich konnte nur noch dem Mädchen nachschauen, das so einen winzigen Dolch in der Hand hielt, auf der Suche nach Feinden. Am nächsten morgen ging ich in die Schenke, um wie immer dort zu frühstücken, doch statt der Kellnerin stand plötzlich chiandra an meinem Tisch und starrte mir Löcher in den Pelz. Unverblümt und direkt knallte sie mir an den Kopf, das ich Vater sei, und das sie mir das Kind nicht vorenthalten wolle. Am Abend durfte ich die beiden besuchen, um Shary kennenzulernen, und zu Begrüßung schleuderte mir das kleine Biest einen Stein an den Kopf mit ihrer Schleuder. ‚Ich mach dich tot!‘ ..fauchte sie mich an. Ich weiß garnicht mehr, ob ich amüsiert oder schockiert war, zumindest bis sie mit einem Messer auf mich los ging, und ich kurz mit einer Welle von Zorn zu kämpfen hatte. Da wurde mir klar, das ich die zwei eher in Gefahr bringe, als ihnen zu nützen, und ich hab einen Streit mit chiandra angefangen und behauptet, das sei nicht meine Tochter.
Am nächsten Morgen hatte ich mich wieder beruhigt, und wollte noch mal mit ihr reden, es ihr erklären, aber .. sie waren weg. Ich bin ihnen gefolgt und kam gerade rechtzeitig um zu sehen,w ie sie locker durch das Portal gingen, das die ganzen Jahre nicht funktioniert hatte. Und plötzlich war ich felsenfest davon überzeugt, sie sei eine Hexe, sie hätte mich all die Jahre dort gefangen gehalten! Ich folgte ihnen getarnt und konnte auch durchs Portal gehen, und fand mich nahe der Taverne wieder. Ein paar Tage hab ich sie dann verfolgt und beobachtet und darauf gelauert, Shary an mich zu bringen. Ich dachte, ich müsse sie retten vor ihrer bösen Mutter, und in Sicherheit bringen bei guten Garou. Man, was hab ich Schläge bezogen, als ich sie zum Kampf stellte. Als dann plötzlich Reiter auftauchten, wurde mir klar, das ich im Begriff war, zu wandeln und das zu beenden, und für einen moment war ich klar genug, die Flucht zu ergreifen.
Das war so ungefähr 2004. Zuerst suchte ich Sarah auf, aber die lies mich nicht mal mehr ins Haus! Sie wollte mir nicht glauben und dachte, ich wäre aus Faulheit fern geblieben oder so, und deswegen hätte ich kein Recht mehr, meinen Sohn zu sehen. Und Lucinda schoss sogar auf mich, als ich dort ankam. Beide hatten ja Recht, so lang wie ich weg war…. Ich hab dann einen Plan gefasst, wie ich Lucinda und ihren Sohn zurück bringe nach England, und dann kam wieder ein ganz finsterer Schub von Wahnsinn. An die Zeit erinnere ich mich garnicht mehr.
In dieser Phase habe ich dann wohl Ames White kennengelernt, der von den Garou wusste, und mir erzählte er würde da so ein Forschungsprojekt leiten, um Gendefekte auszumerzen. Und er bot mir an, auch nach einer Lösung zu forschen gegen den Wahnsinn. Er erschuff aus meiner DANN drei Klone zu Forschungszwecken, wo er, laut seiner Aussage, auf recht simple Art das Gen ausgemerzt hätte, das den Wahnsinn auslöst. Die drei nahm ich mit, und baute mir auch wieder ein kleines Rudel auf … zu der Zeit lernte ich auch Tania kennen. Ich habe sie aufgezogen, die wuchsen ja so verdammt schnell, und ich habe sie ausgebildet. Wir musste feststellen, das die Klone keinerlei Gaben von den Geistern beigebracht bekommen. Die Geister empfinden sie scheinbar als was unnatürliches oder so. Aber ich konnte ihnen kleinere Gaben selbst beibringen, wie tarnen, Gift widerstehen und so Sachen halt. Alle drei waren stabil und keiner zeigte Spuren von Wahnsinn, sie waren einfach nur Kopien ohne Macken in meinen Augen.
Weil die geistigen Ausstezer imemr schlimmer wurden und White keine Ergebnissemehr lieferte, konnte Tania mich überzeugen, es auf herkömmlichem Weg zu versuchen, meinen Zustand zu verbessern. Also teilte ich die drei Klone ein. Der erste sollte in Vegas den Graf im Auge behalten, der sich dort ein Imperium aufbaute. Der zweite bekam den Auftrag, er soll Lucinda heim bringen mit ihrem Sohn, und sich weiter darum kümmern, das es Sarah und Kavan an nichts fehlt. Und den dritten schickte ich nach Russland, dort die Augen offen zu halten. Dann ging ich mit Tania zuerst in eine Privatklinik in der Karibik, und danach auf eine lange Reise nach Sibirien, und ins Umbra. Tania hat mich mit unzähligen Aufgaben und Prüfungen gefoltert, aber so nach und nach zeigte es Wirkung und ich wurde immer klarer. Uns war allerdings nicht bewusst, wie lang wir weg waren. Über drei Jahre. Und als wir zurück kamen, waren wir beide völlig am Ende mit unserer Kraft. Ich hab dann nur Kontakt aufgenommen zu einem Galliard aus meinem Rudel, das bei Klon 2 geblieben war, und er erzählte mir, Lucinda wäre wieder in England, ihr und dem Jungen ginge es gut, und auch Sarah sei sehr zufrieden. Ich bekam lange Geschichten erzählt, was die Jungs so erleben würden und wie gut und so …..~er seufzt abgrundtief
Ich hab mich blenden lassen. Um die Frauen nicht zu verwirren, hab ich jeden persönlichen Kontakt vermeiden wollen, weil die Klone jünger aussahen als ich, und ich ja auch so viel verpasst hatte. Ich hab das Problem einfach auf später verschoben. Da wusste ich ja nicht, das White bei dem zweiten Klon nicht Wort gehalten hat, sondern als Experiment bei dem die Veranlagung für Grausamkeit und Perversität verstärkt hat. Vielleicht dachte er, der flippt so aus, das er den Schleier bricht, oder so. So oder so, er ist auf jeden Fall verrückt genug gewesen, Sarah zu töten, und auch Lucinda, und sich danach an den Jungs auszutoben. Zudem hat er sich selbst eine Frau gesucht und mit ihr ein Kind gezeugt .. dieser Anthony ist nicht von mir!! Aber wie gesagt, davon wusste ich zu der Zeit nichts.
Ende 2010 schloss ich mich einem Rudel in Spanien an, zusammen mit Tania, und wir fanden dort erstmal wieder eine Art Heimat. Allerdings wieder ein mal unter einem neuen Namen. Ich weiß nicht, ob mein Alpha nichts geahnt hat, oder ob er beschloss, einfach mal meine aktuellen Taten für sich sprechen zu lassen, jedenfalls akzeptierte er mich, wie ich war. Und dann lernte ich seine Töchter kennen, Iskra und Caterina. Hm .. 2011 haben wir geheiratet. Sie ist so sanft und o lieb, und tat mir so gut, und ich hab ihr alles gebeichtet. Komplett alles. Und trotzdem hat sie ja gesagt!
Mit ihrer Hilfe und Unterstützung wollte ich mich dann um das Problem mit den Klonen kümmern und sie abziehen, meine Geschäfte selbst wieder übernehmen und reinen Tisch machen. Ich wollte für sie neu anfangen. Dann wurde der Caern angegriffen, und ihr Vater kam um, und ab da folgte Angriff auf Angriff. Die letzte Schlacht hatte begonnen. Wir schafften es nicht nach Russland und nicht nach Amerika, wir mussten in Spanien kämpfen. Nicht da wir uns da gelangweilt hätten….
Als alles rum war, und ich wieder halbwegs hergestellt, führte mein erster Weg nach NY. Und da traff mich der Schlag, als ich so nach und nach erfuhr, was der Klon alles angerichtet hatte. Er war aber längst weg, die Jungs waren in der Schule untergebracht und ab und an hörte ich von Shary. Und ein Rudel war in Vegas dran, den Graf auszuschalten. Ich hab mich dann damit begnügt, einfach nur zu beobachten, zumal ich erfuhr, das ich ja eigentlich tot bin. Der dritte Klon hatte sich derweil bei Nikolai eingenistet, und ich hab Kontakt zu ihm aufgenommen und so imemr mal wieder was erfahren über Nikolais Machenschaften. Allerdings auch nur unregelmäßig, und so fing ich an, öfter mal nach Russland zu reisen, in Verkleidung. Und in Florenz war ich nur, um mir den Klon zu schnappen, und mein Rudel hat sich ein bisschen mit eingemischt.

So, und das wars …








Wolf
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Familie, Beziehungen


Sarah Kennex, Silberfang Kinfolk, Mutter von Kavan
1994 verlobt, Trennung wurde von Sahra erzwungen aufgrund Drakans krimineller Aktivitäten
Sie war da bereits schwanger, er hat sie großzügig mit Geld unterstützt.
ca. 2005 getötet durch einen seiner Klone

Lucinda Beaufort, Silberfang Kinfolk, Mutter von Sarkoja
1996. Seine Verliebtheit wurde mit argen Beleidigungen abgeschmettert, da ihre Familie Jonas treu war. In einer Phase des Wahnsinns hat er sie entführt. Später entwickelte sie das Stockholmsyndrom und wollte nicht mehr zurück
ca. 2005 getötet durch einen seiner Klone

chiandra, Mutter von Shary
1998.

Iskra Arabella del Fuego, Silberfang Kinfolk, Mutter von Arcan
2011 geheiratet




Kinder

Kavan *1995
Sarkoja *1996
Shary *1999/2000
Diego Arkan del Fuego Drachenstein *2013 - Kinfolk

Little Tony *2008 - Kind von Klon 2 - tot





Ich bin grad über Bilder von einem Sänger bei Eurovision gestolpert, Alexander Ivanov. Sein Gesang ist keine Offenbarung, Stimme hat er nich, aber sein Aussehen ist silberfangig genug, und er hat wieder eine gewisse Ähnlichkeit mit den Jungs und Drakan.
Und da der Kerl nackt mit Wölfen auftritt, hat er auch einen ausreichend großen Knall.

https://youtu.be/pM07r57QqGg